Zwischen Hochsommer und Herbst entfaltet die Kapuzinerkresse (Tropaelum majus), die Arzneipflanze des Jahres 2013, ihre leuchtenden Blätter in orange, rot oder gelb. Die Blätter fallen durch ihre kreisrunde Form auf. Diese einheimische Pflanze kann sich sehr gut an Schattenplätzen ausbreiten.
Im Salat beigemischt sorgen die Blüten und Blätter für einen leicht scharfen Geschmack.
Der Hauptwirkstoff, die Senfölglykoside, zeigt ein relativ breites antibiotisches Wirkspektrum gegen verschiedene Bakterien auf. Viren- und pilzhemmende Eigenschaften wurden ebenfalls erkannt. Bei einfachen Infektionen der Atemwege kann es unterstützend eingesetzt werden.
Sowohl die Blätter als auch die Blüten sind essbar.
Tinktur aus Kapuzinerkresse und Meerrettich:
Zutaten:
1 cm Meerrettichwurzel
50 g Kapuzinerkresseblätter und -blüten
200 ml Doppelkorn
1 Schraubglas
Herstellung:
Blätter und Blüten grob zerkleinern und mit dem geriebenen Meerrettich in ein Glas füllen.
Mit dem Alkohol auffüllen und verschließen.
Für ca. 2-3 Wochen an der Fensterbank ziehen lassen, ab und zu schütteln.
Abschließend abseihen und in ein dunkles Glas füllen.
Anwendung:
Die Tinktur hilft bei Husten, Mandelentzündungen, Blasenentzündungen und Erkältungen.
Bei Bedarf dreimal täglich 15 Tropfen nach dem Essen einnehmen.
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