Naturheilpraxis Beate Graf

Naturheilpraxis Beate Graf

Seit dem Altertum ist Knoblauch, ein Zwiebelgewächs, ein Gewürz und Heilmittel. Vor allem in der mediterranen Küche wird er als leckere Kochzutat eingesetzt, wobei nicht jedermann den Geschmack mag oder verträgt. In Südeuropa und Asien sind die typischen Anbaugebiete. Jedoch auch in Mitteleuropa kann er kultiviert werden. Die Knolle kann im Spätsommer geerntet werden.

Als Heilmittel werden die enthaltenen Peptide, Saponine und schwefelhaltigen Verbindungen diskutiert. Als pflanzliches Antibiotika, leicht blutdrucksenkend und zur Prophylaxe bei altersbedingen Gefäßveränderungen kann Knoblauch unterstützend eingesetzt werden.

Die Ausdünstungen über Schweiß und Atemluft bei ausreichend hoher Dosierung sind unvermeidbar. Präparate mit magensaftresistenten Zubereitungen können den Duft während und nach der Einnahme reduzieren.

Als Gewürz, Tinktur, Fertigpräparat oder Pulver ist er vielseitig anwendbar.

Die tägliche Dosis sollte über einen längeren Zeitraum ca. 4 g frischen oder 1 g Knoblauchtrockenpulver betragen.

Die Pflanze des Monats Januars ist der Rettich.

Rezept Knoblauchöl:
Zutaten:
Einige Knoblauchzehen
Rosmarin- oder Salbei- oder Majoranzweiglein
1 Schraubglas
Olivenöl (in Bioqualität)

 

Zubereitung:
Füllen Sie die frisch gepressten Knoblauchzehen mit den Kräutern locker in ein Schraubglas.
Nun füllen Sie das Glas mit Olivenöl auf, sodass alles gut bedeckt ist.

Kühl und dunkel lagern.

Verwendung:
Die eingelegten Knoblauchzehen können ISie nach Belieben für Antipasti, Nudelgerichte oder Salate verwenden.
Und mit dem Öl, das sämtliche Zutaten stets bedecken sollte, können Sie natürlich viele Speisen würzen.

Tipp:
Eine Kräutertinktur mit Knoblauch kann auch analog der Kapuzinerkresse Tinktur angesetzt werden. Der Knoblauch sollte nicht geschnitten, sondern gequetscht werden. So werden die hochwirksamen Inhaltsstoffe freigesetzt.

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